23.04.2019

...es geht Schlag auf Schlag...

am 28.04. ist unsere Jugendkartgruppe beim Automobilfrühling in Nittenau vertreten, gleich danach am 01. Mai findet wieder unsere traditionelle Fahrzeugweihe am Volksfestplatz statt und am Samstag den 04.05. der 39. Jugendkartslalom auf dem Gelände der Fa. Standecker in der Bodensteiner Straße.

16.04.2019

...der Veranstaltungskalender 2019 für Berg, Slalom und Rundstrecke steht...

ob jetzt deutsche Slalommeisterschaft, Bergrennen, Rundstrecke oder die regionalen Pokalserien wie der Städte Slalom Pokal und die Niederbayrische Slalom Meisterschaft - hier findet ihr eine Übersicht und die jeweiligen Termine dazu.....viel Spaß und Erfolg egal ob als Fahrer oder Zuschauer...

02.04.2019

Die Motorsportsaison 2019 beginnt!

Die Rallyefahrer haben den Anfang gemacht. Familie Schwaiger nahm im März an der Rally Zorn teil, die Kartfahrer folgen mit den ersten Trainingseinheiten und an diesem Wochenende drehen die Graßmänner ihre ersten Runden beim Rennslalom in Oschersleben. Danach folgt der Slalom in Schlüsselfeld bei dem alle Fahrer des AC-Nittenau wieder ins Lenkrad greifen.....

Die Nittenauer Kartjugend trainiert jeden Mittwoch ab 17:30 und jeden Samstag ab 16:00 auf dem Firmengelände der Fa. Standecker in Bleich. Das Training wird durch unseren Jugendleiter Andreas Pramberger abgehalten.

Hier lernen die Kids den sicheren Umgang mit unseren Mach Karts. Die Dimensionen zu kennen und doch schnell und ohne Pylonenkontakt den Parcours in Bestzeit zu absolvieren ist das Ziel. Und da machen Übung und Talent den Meister. Hier die wesentlichen Termine dieser Saison.... 

Also, haltet euch ran - viel Spaß und Erfolg bei den Trainingseinheiten und im Wettbewerb! Neueinsteiger sind herzlich willkommen!

Hier die Kontaktdaten von Andreas

Tel: 0152 / 59 40 41 46

Mail: andreas.pramberger@hotmail.de

25.03.2019

Sinsheim ist immer eine Reise wert

Seit Jahren denk ich mir jedes Mal, wenn ich am Technik Museum Sinsheim vorbeifahre, da müssert man mal wieder rein. In der Tupolew war ich auch noch nicht, wird Zeit….

Gesagt getan – der AC-Nittenau – lud zu einer Busfahrt am 23.03. ein und über 40 Technikbegeisterte starteten in der Frühe um 6 vom Volksfestplatz. Auf halber Strecke gab es eine Brotzeit mit Wiener und Brezn bei strahlendem Sonnenschein und blauem Himmel – so wie sich das für einen zünftigen Ausflug gehört.

Pünktlich um 10 kam der Bus in Sinsheim an und kurz darauf bildeten sich kleine Gruppen, die in den Hallen einzogen. Erster Anlaufpunkt das Dach des Gebäudes. Die beiden Hyper Sonic Jets mussten inspiziert werden. Erst die Concorde und dann die Tupolew.  Beide sehr ähnlich als Deltaflügel aber bei direktem Vergleich erkennt man dann doch deutliche Unterschiede. Die Triebwerksgondeln, die Flächengeometrie, das Fahrwerk – bei der Tupolew doch alles etwas runder.

Beim Einstieg sehr niedrige Türausschnitte und auch im inneren sehr beengt. Die Fensterchen auf weniger als die Hälfte der normalen Jetgröße geschrumpft und das Cockpit prall gefüllt vom künstlichen Horizont über analoge und digitale Anzeigeinstrumente. Wow – das ist die Machanzeige, man stellt sich vor dass die mal auf >2 Mach gestanden hat. 2400 km/h – unvorstellbar. Paris New York in 3,5 Stunden. Wirklich beeindruckend.

In der Tupolew dann eine ganz andere Instrumentierung und Glasschmelzsicherungen im Cockpit. Very strange – wie im Polo vor 30 Jahren – und da fällt einem ein, dass diese Vögel ja auch genauso alt sind.

Dann die restlichen Maschinen auf dem Dach besucht – Tante Ju gehört natürlich auch ins Programm. Runter geht’s auf dem schnellsten Weg mit der Rutsche. In der Edelstahlröhre geht’s steil nach unten und die Akustik darin überträgt jedes Juchtzen im Megafoncharakter ins Hauptgebäude. 2 einschlägig bekannte AC-ler nutzen diese Gelegenheit und unten wussten dann alle dass die Herrschaften angekommen waren.

Im Hauptgebäude dann erst mal die Geschichte der Formel 1. Sechsrad Tyrell mit unbelüfteten mini Bremsscheiben, die Turboära mit 1,5l Vierzylinder Motoren mit 1100 PS Leistung, schmale Mc Laren Chassis mit 1,8m breite und full Size Ferraris. Sehr interessant die Entwicklung der Aerodynamik. Anordnung der Kühler, Anströmen der Flügel, Downforce etc…

Im weiteren Verlauf die 4 Triebwerke der Concorde, haushoch aufragend und Ehrfurcht gebietend ob der Genialität der Konstrukteure auf engstem Raum diese Technik zu realisieren.

Erste Automobile vom Beginn des letzten Jahrhunderts mit Holzfelgen, Mercedes SSK, Lokomotiven, Ultraleichtflugzeuge, Raketentechnik, Panzer und und und….

Um 12 ein kurzer Boxenstopp mit Gulaschsuppe und Wiener Schnitzel – gestärkt und etwas erholt geht es weiter.

In der 2. Halle dann US Cars, vom chopped Ford über „Straßenkreuzer“ aller Marken. Ein Ausflug in die Welt der V8 Monster, Indycars und Viertelmeilen Boliden. Mächtige Roots Gebläse um die bis zu 5000 PS aus den 7l Motoren heraus zu bekommen. Fahrzeiten von unter 5 Sekunden in der Top Fuel Dragster Klasse – die legen aber dann nochmal ein paar tausend PS mit drauf.

Die Weltkriege haben immer wieder zu Technologiesprüngen geführt. Die Fliegerei machte zwischen dem 1. und 2. WK gewaltige Entwicklungssprünge. Vom stoffbespannten Bleriot zum aufgeladenen Mercedes Kolbenmotor der ME 109. Eine Stuka JU87 die aus dem Meer geborgen wurde bis zur Raketentechnologie mit mechanischer Kreiselstabilisierung – ein wirklich breites Spektrum wurde hier gezeigt. Königstiger und Jagdpanzer – Stahlplatten mit 10 cm Stärke, duchschossen wie ein Sieb so als ob jemand mit einem Nagel durch dünnen Karton gebohrt hätte…..

Nach 5 Stunden Technikdiskussion treffen sich die Grüppchen mit vielen neuen Eindrücken und zufrieden am Bus. Das obligatorische Gruppenfoto darf nicht fehlen und dann bringt uns unser Busfahrer Reinhold perfekt und ohne größere Verkehrsstörungen um 19:00 sicher nach Nittenau zurück. Ein sehr schöner Tag neigt sich dem Ende und wir sind uns sicher, dass wir im nächsten Jahr wieder eine Ausfahrt starten werden.

19.03.2019

Große Rochade bei den AC-lern

Bei der Jahreshauptversammlung der Nittenauer Motorsportler standen diesmal Neuwahlen an. Hans Seebauer hatte sich vor 4 Jahren dazu bereit erklärt die Führung des AC-Nittenau im ADAC e.V. zu übernehmen – zunächst für 2 Jahre und dann wurde dies nochmals um 2 weitere Jahre verlängert. Dieses Jahr musste diese Funktion also neu besetzt werden. Die Neuwahlen brachten einige personelle Veränderungen, wobei manche Positionen getauscht oder neu besetzt wurden.

Der bisherige 2. Vorstand - Christian Graßmann - hat nun die Führung des Vereins übernommen. Sein Nachfolger wurde Michael Hochmuth und Hans Seebauer hat nun die Funktion des Schatzmeisters. Sportleiter Christian Graßmann jun. und Verkehrsreferent Robert Stangl wurden in ihren Funktionen bestätigt. Elke Hochmuth ist Schriftführerin und Robert Hochmuth Touristikleiter. Zum Jugendleiter wurde Andreas Pramberger, und Thomas Schneeberger, Josef Koch und Charles Digosso-Motte als Beisitzer, gewählt

Der Verein zählt aktuell 259 Mitglieder. Im letzten Jahr gab es einige Veranstaltungen, die durch Hans Seebauer detailliert dargestellt wurden. Vom Jugendkartslalom über ein Oldtimertreffen, der Fahrzeugweihe bis hin zum Highlight, dem Automobilslalom auf dem Flugplatz Nittenau/Bruck. Gerade diese Veranstaltung steht bei den Motorsportlern sehr hoch im Ansehen, und ist regelmäßig Wochen vor dem Beginn ausgebucht. Ca. 130 Starter kommen jedes Jahr nach Nittenau um an dem Flugplatzslalom teilzunehmen.

Mit dem Tretcar-Turnier im Rahmen des Ferienprogramms, der Übergabe der Sicherheitswesten an die Schulanfänger und den Mobilen Prüfdienst des ADAC Nordbayern war man auch in Sachen Verkehrserziehung aktiv.

Sportleiter Christian Graßmann jun. berichtete detailliert über diese Veranstaltung und danke allen Helfern und Sponsoren für die ehrenamtliche Unterstützung und besonderer Dank ging an die Flugplatzbetreiber. Jeder Verein beneidet uns um diesen Flugplatz und alle Fahrer und Zuschauer sind begeistert.

Ein besonderes Highlight gab es für Robert Stangl. Für seine jahrelangen sportlichen Leistungen und als Höhepunkt zum Deutschen Amateur-Automobil-Slalommeister  ab es einen Empfang im Rathaus  mit der Eintragung ins goldene Buch der Stadt Nittenau.

Die neu angeschafften Karts haben die Motivation der Kartjugend nochmals gesteigert und so konnte Jugendleiterin Magdalena Schweiger von 23 Trainingseinheiten berichten. Auch der Jugendkartslalom auf dem Gelände der Fa. Standecker war mit 76 Startern hervorragend besucht. Das Team von Andreas Pramberger und Magdalena Schweiger stellten einen reibungslosen und zügigen Ablauf sicher.

Der neu gewählte Vorstand übernahm unmittelbar nach der Wahl die Ehrungen. Geehrt wurden Felix Pöhler, der den Pokal für den Gewinn der Clubmeisterschaft in der Kategorie Motorrad überreicht bekam, Ch. Graßmann jun für 10 jährige Mitgliedschaft und Meinhard Deml für seine 40 jährige Treue zum AC-Nittenau.

In seiner Schlussrede bedankte sich Ch. Grassmann sen. bei den Vorstandsmitgliedern und unermüdlichen Helfern. Ganz besonders bei Hans Seebauer für die vergangenen 4 Jahre als Vorstand des AC. Nach dieser Umstrukturierung hat der AC Nittenau nun einige jüngere Vorstandsmitglieder aber auch den Erfahrungsschatz der Älteren blieb erhalten. Gerade die jüngeren sind für einen Verein sehr wichtig und bringen neu Impulse, das wurde ausdrücklich begrüßt – „kommt mit euren Ideen und Vorschlägen“ ermutigte der neue Vorsitzende die AC-ler. Die langjährigen Vorstandsmitglieder werden in einer gesonderten Veranstaltung in einem würdigen Rahmen verabschiedet werden.

Bereits nächsten Samstag den 23.03. wird ein Vereinsausflug mit dem Bus nach Sinsheim starten, am 01.05. dann die obligatorische Fahrzeugweihe, der Jugenkartslalom am 04.05. und der Flugplatzslalom am 11. August.

08.02.2019

Vereinsausflug ins Technikmuseum Sinsheim am 23.03.

Noch vor Saisonbeginn bietet  der AC Nittenau e.V. im ADAC am 23.März 2019 einen Tagesausflug für alle Technikinteressierte, Auto- und Motorsportfans, Liebhabern von Flugzeugen, aber auch  Begeisterten von Lokomotiven, Landmaschinen und Militaristen einen Ausflug ins Auto & Technik Museum nach Sinsheim.

Wir werden pünktlich um 06:00 Uhr in Nittenau (Volksfestplatz) starten und nach ca. 4 Std. Busfahrt in Sinsheim ankommen. Für den Museumsbesuch sind ca. 5 Std. eingeplant.  Je nach  Verkehrsaufkommen od. evt. „Brotzeitpausen“ ist unter Beachtung der Lenkzeiten (Busfahrer) die Rückkehr bis spätestens 20:00 Uhr geplant.

Die Fahrt einschl. Eintritt beträgt für die Kinder (4 – 14 Jahre) 28,00 € und für Erwachsene 31,00 €.

Für Nichtmitglieder wird ein Aufschlag von jeweils 3,00 € (Kinder: 31,00€, Erwachsene: 34,00 €) erforderlich.

Die Kosten sind so kalkuliert, dass der Bus großzügig ausgebucht ist. Deshalb, bitte alle schnell anmelden und an alle Freunde und Bekannte die Einladung weitergeben und einen gemeinsamen Erlebnistag genießen!

Über eine Million Besucher machen jährlich eine Zeitreise durch die Technikgeschichte von Hunderten edler Oldtimer, PS-starken Motorrädern, rassige Sportwagen, bunten Dragstern, kraftvollen Landmaschinen, Formel-1-Legenden, nostalgische Rennrädern, riesigen Dampfloks und einer umfangreichen Militärsammlung.

Die Strahlkraft des legendären Rot der Ferraris, das  Rekordfahrzeug  „Blue Flame“ mit ca. 58 000 PS (Auto / Rakete auf dem Bonneville-Salzsee mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 1014,656 km/h,) sind genauso interessant wie u.a. die voll begehbaren Überschall-Jets „Tupolev“ und  die Concorde.  1999 gelang es dem Museumsverein ein russisches Überschall-Passagierflugzeug vom Typ Tupolev 144 zu bekommen. In einem spektakulären Transport wurde das Flugzeug auf dem Wasser- und Landweg von Moskau nach Sinsheim gebracht und im Frühjahr 2001 in Startposition auf dem Museumsdach aufgestellt.  Ergänzt wurde die Flugzeugausstellung 2003 mit einer französischen Concorde, die von Paris über Baden- Baden nach Sinsheim transportiert wurde. Die Überschalljets sind für die Museumsbesucher komplett begehbar. Vom "Flight Deck" führt eine Treppe die Besucher auf bis zu 30 Meter Höhe und ermöglicht den Zugang in den Passagierraum und einen Einblick in das Cockpit.

Natürlich gibt es auch Zahlen und Daten zum Nachlesen.  Die Geschichte und die verschiedenen Epochen machen viele Experimente und Entwicklungsphasen für die jüngeren Generationen nachvollziehbar und logisch, und die älteren Besucher werden sich noch an manches aus der Jugend erinnern. Außerdem gibt es immer wechselnde Sonderausstellungen und Fahrzeugtreffen von Fans für Fans.

Dazu gebucht werden kann ein Besuch  im „IMAX 3D Kino“ Zwei riesige Laser-Projektoren, die sowohl 2D- als auch 3D-Filme in digitaler 4k-Qualität auf eine haushohe, 22 x 27 Meter große Leinwand projizieren, machen es möglich, auf diese gigantische Leinwand die  Brillanz und Bildschärfe zu übertragen. Dank der ebenfalls komplett neuen 12 Kanal-Tontechnik sowie der speziellen Anordnung der Lautsprecher wird ein IMAX Film zum Ereignis für alle Sinne.

Zu dieser Ausflugsfahrt, die alle „Techniker“ aller Altersschichten  begeistern wird, sind auch Nichtmitglieder sind herzlich willkommen. Anmeldungen sind ab sofort möglich.

Einzahlung auf das Konto:

AC Nittenau e.V. im ADAC

IBAN: DE66 7814 0000 0751 6172 00

Kennwort: Ausflug nach  Sinsheim,   Name und Wohnort

Näheres  auch unter 

0171 7519761 oder hansseebauer@t-online.de

21.01.2019

Frühlingserwachen im Januar

...die neue Saison lässt nicht mehr lange auf sich warten, die ersten Vorbereitungen laufen und der eine oder andere ist sicher schon am schrauben für den ersten Einsatz in diesem Jahr.

Auch im Verein stehen die ersten Entscheidungen an, wir werden in diesem Jahr in der Jahreshauptversammlung die Vorstandschaft neu wählen. Hier schon mal die Tagesordnung. Diese geht den Mitgliedern auch auf dem Postweg zu. Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme am

15.03. ab 19:30 im Landgasthof Schmidbauer Muckenbach

....in der letzten Vorstandssitzung haben wir am Veranstaltungskalender 2019 gearbeitet. Viele Termine stehen bereits, die eine oder andere Veranstaltung wird terminlich noch geplant....hier eine erste Info dazu...

03.12.2018

Pressebericht der Mittelbayrischen Zeitung zur Jahresabschlussfeier des AC-Nittenau

und zum

Teamsieg der AC Kartjugend beim ADAC 5 Städte-Kartslalom-Cup 2018

24.11.2018

Jahresabschlussfeier im Mappacher Hof mit Ehrung der Vereinsmeister

Nähere Infos und die detaillierte Auswertung und Platzierung in den einzelnen Meisterschaften folgen - unter Bilder haben wir wieder über 80 Fotos des Abends von unserem "Hoffotografen" Andi Pramberger erhalten - sind wieder sehr gelungene Aufnahmen dabei - also kurz unter "Bilder" anklicken und los geht's....

06.11.2018

Die Jahresabschlussfeier des AC-Nittenau findet am Samstag, den 24. Nov. 2018 um 18:00 Uhr im Mappacher Hof statt....

Dazu sind alle Mitglieder, Helfer, Förderer und Gönner nach Bruck / Mappach 2 in den Landgasthof Mappacher Hof recht herzlich eingeladen....

Eine Anmeldung und Essenauswahl, bitte so schnell als möglich, jedoch bis spätestens 18.11.2018 ...siehe Speisekarte

hansseebauer@t-online.de od. 09436/1393

20.09.2018

.....wenn einer eine Reise tut....die beiden Graßmänner beim Männerwellnesswochenende am Rennslalom Dölln 5000.....

Sooo….2 Tage Berlin Rennslalom – ich fasse mal a bissl zusammen. Am Sa. Um 4 Uhr früh mit dem Gespann losgefahren und ohne größere Probleme in Dölln um 10:00 angekommen, wobei die Zufahrt auf die Driving Area vorbei an den alten Russenkasernen schon abenteuerlich ist. Die 30 km/h Höchstgeschwindigkeit sind durchaus berechtigt – das ist ein Flickenteppich und wenn man das erste Mal hinfährt frägt man sich nach ein paar Kilometern Rüttelpiste – ja binne denn da no richtig?!

Ja – es stimmt! Der Veranstalter schwärmt mit Superlativen – der schnellste und längste Rennslalom der Saison – und ja da ist schon was dran. Pylonenabstände bis zu 60 m – Fahrzeiten über 2 Min am Sa und am So bei etwas kürzerem Parcours immerhin noch knapp 2 Min. Die besten Fahrer Deutschlands sind am Start ….Das Gelände, ein alter Fliegerhorst aus dem kalten Krieg – die Landebahn war mal 6km lang. Ein sehr großes Teilstück wird für die Driving Area genutzt.

Es gibt eine Rundstrecke auf der meist Motorradfahrer unterwegs sind und den „Slalomparcours“ der einen von den Dimensionen her erst mal erschlägt. Breite ca. 80-100 m und gefühlt 1,5 km lang. Das Abgehen dauert schon mal 15 min. Nennung, technische Abnahme und warmlaufenlassen. Es ist windig, die Sonne spitzt immer wieder aus den Wolken heraus, Lufttemperatur unter 20° Asphalt 16°. Wer schon mal auf Flugplätzen unterwegs war der weiß dass hier der Belag auf Grip ausgelegt wird.

Vorfreude kommt auf und die Spannung ob wir denn auch eine gute Zeit fahren können – alles nur nicht unter Wert verkaufen. Was fährt die Konkurrenz? Roland Wallrab im E46 M3 kann 2:20,25 im ersten und 2:23,19 im 2. WL hinzaubern – allerdings mit 3 Strafsekunden. Mike Röder 2:20.93 und 2:19,94 - Hmm – schaung ma mal.

Erster Trainingslauf – nach den ersten 200m ist man bereits im 4. (leider noch Serienhinterachse und damit theoretisch auf 338km/h übersetzt – Abschaltdrehzahl 8800). Der Junior testet aus was denn so geht und kommt begeistert zurück. Dann bin ich dran – profitiere von den „handwarmen“ Pirellis und sprinte los. Startkurve bis in den 3. Hoch, dann geht’s auf die „Gerade“ im 4. Zwei Bremspunkte hat man am Anfang – zum Schluss wird nur noch gelupft. Lange Bögen – man ist mit 190km/h unterwegs. Man muss sich wirklich überwinden, aber nach den ersten Läufen bleibt das Pedal rechts in der 2. Runde beim hochfahren aufm Boden.

Was baut der Wagen Seitenführungskräfte auf – und der AIM Datenlogger liegt uneingebaut zuhause auf der Werkbank…..das wär jetzt interessant. Dann Anker werfen vor dem Linksknick, beim letzten Lauf hört man das ABS deutlich, und es geht zur Wende. Nicht zu früh in den ersten – sonst nimmt das DKG den Gang nicht an und voll rausbeschleunigen – Schaltlampen – hoch in den 3. Rechtskurve – die Vorderachse schiebt a bissl bei 140 – 3 Doppeltore – und dann in den Schweizer – nicht zu wild sonst fliegt eine Pylone. Kehre um 180° zunächst im 3. später dann doch im 2. und das Ganze nochmal – danach geht’s geradeaus in Richtung Ziel – kurz in den 4. dann S Kurve im 3 und durch die Lichtschranke.

Die 305er Pirellis bekommen wir an dem Tag auf max. 45-55° Betriebstemperatur – mehr ist bei den Bedingungen nicht drin – so richtig zu arbeiten fangen die bei >60° an. Wir sind beide glücklich, weil wir jeweils im letzen Lauf die Schallmauer von 2:20 unterboten haben. Der Junior einen Tick schneller – 2:19,91 – Sen 2:19.95. Damit können wir in der Division 4 bei 21 Startern den 3. und 4. Platz belegen. Wir sind total zufrieden. Nur Lars Bröker auf dem bärenstarken Mitsubishi – er mach auch den Gesamtsieg dieser Veranstaltung – und Rainer Krug im M3 sind noch schneller.

Sonntag der etwas verkürzte Parcours. Es ist deutlich wärmer – Asphalt 22°C und weniger Wolken am sonst strahlend blauen Himmel. Nach dem 90° Knick links stehen nur noch 2 Schweizer und 2 Tore – danach kommt die Wende. Der Rest ist identisch der gleiche Streckenaufbau wie am Samstag. Wallrab 2:00,01 und 1:59,93 aber wieder ein Hut mit 3 Strafsekunden. Man ist sowas von schnell unterwegs und immer im Grenzbereich – und darüber – da kann sowas schnell passieren. Mike Röder 2:01,95 und 2:00,78.

Division 4 wird aufgerufen – auf geht’s! Training Jun mit 2:00,35, meine Zeit 2:01,32. Die Slicks halten wie`d Sau und kommen auf Temperaturen. Vorderachse immer um die 3-4°C wärmer als hinten und die rechte Seite wegen der Linkskurven um 5-8°C unterschiedlich. Der Reifen arbeitet richtig gut. Also angreifen! Training Rainer Krug 1:59,61 – wow und Lars Bröker j.w.d. mit einer Fabelzeit von 1:57,87. Im 1. WL hauts mir dann die Kinnlade runter – mein Junior zaubert wia a Narrischer und kommt mit sagenhaften 1:57,55 durchs Ziel. Ja spinn i? Das ist schneller als die aktuelle Trainingszeit des Gesamtsiegers vom gestrigen Slalom?! …und ohne Fehler?! Bin echt begeistert und freu mich für Christian und übers Auto.

Ich komme auf 2:00,19 – Mist nicht unter die 2 Min Marke, aber mittlerweile hat sich ein 4 Kampf um die Spitze gebildet. Der Rest der 19 köpfigen Startergruppe der Division 4 liegt einige Sekunden von uns entfernt. Sohnemann nochmals in den 2. WL – Schnell aber fehlerfrei bleiben – das zerrt an den Nerven… Er gibt alles und kommt auf 1:58,17 – super und heile Welt bis zum Aushang – er hat sich im Bereich des Linksknicks anscheinen 2 Pylonen eingefangen – das ist bitter und kostet den Divisionssieg, denn Lars Bröker hatte ebenfalls 2 Pylonen auf dem Konto.

Mein 2. Wertungslauf – angestachelt von den Zeiten des Juniors – wird nochmals „wilder“. Lass stehn – auf dem letzten Meter in die Eisen, und das Pedal wird lang – oioioioi – grad mal noch so durch die Tore in die Links zur Wende und nach 3,5km steht endlich die 1 vorne an der Anzeigetafel. 1:59,19. Super! Endergebnis in der Division 4 sind ein 2. Platz für mich und ein 4. Platz für den Junior und die felsenfeste Entscheidung hier im nächsten Jahr wieder an den Start zu gehen.

Ach ja, eh ichs vergesse. Nach dem 1 WL vom Junior wurde die Konkurrenz anscheinen nervös. Die Rennleitung kam vorbei und der Technische….und erkundigten sich danach wo wir denn die Zusatzgewichte verbaut hätten. Da konnte ich nur lachen – wir stehen trocken bei 1386kg. Nach meiner Zieldurchfahrt stoppte mich dann die Rennleitung und ich musste/durfte zur Waage. Die zeigte dann exakt 1400kg – Sollgewicht sind 1390kg. Damit war alles klar. Ich freu mich drüber dass sie uns rausgezogen haben – das bedeutet wir sind von den Kollegen auch voll als Konkurrenz wahrgenommen werden – ist irgendwie eine Bestätigung der gesamten Leistung, egal ob nun das Fahrerische oder die Technik.

Nächstes Jahr geht’s in der Gruppe H weiter. Wesentliche Änderungen werden der Austausch der Blechtüren durch CFK Türen – die HA wird auf die 3,62er umgebaut – dann haben wir bis 200km/h 5 Gänge und eine kleinere Spreizung – und eine Lamellensperre. Ziel ist unter 1300kg!....und das bekomm ich hin. Eine andere Bremsanlage muss ebenfalls her…..Was mich nach wie vor sehr freut ist wie die Leute auf einen zugehen. Kein Neid, keine Reserviertheit sonder großes Interesse und sie freuen sich mit einem dass ein solches Fahrzeug aufgebaut wurde. Fachgespräche könnte man stundenlang führen – sooooo geil!

Soweit zum Männerwellnesswochenende in Dölln - anbei noch ein paar Bilder was es sonst noch so gab....

12.08.2018

....und hier ist Sie - die Ergebnisliste unseres 43ten ADAC Clubsport Slaloms auf dem Flugplatz Bruck/Nittenau...

...Presseberichte und Bilder folgen demnächst....

08.08.2018

...und hier die endgültige Starterliste zu unserem Flugplatzslalom....bitte beachtet die neuen Startzeiten!!!!!

02.08.2018

...aus, aus, aus, das Spiel ist aus - oder wie in diesem Fall, wir sind voll - die 130 Starterplätze sind belegt. Es können keine weiteren Nennungen angenommen werden. Das Nennformular wurde daher gelöscht. Wir freuen uns auf eine sicherlich bestens vorbereitete und spannende Veranstaltung!!!

10.07.2018

....ja is denn scho wieda Flugplatzsslalom???

....genauso isses. Am 12. August starten wir wieder auf dem Flugplatz Bruck/Nittenau mit unserem 43. Clubsportslalom. Es erwarten euch ein bestens präparierter und flüssig gesteckter Parcours, eine griffige Landebahn, ein hochmotiviertes Team, hervorragende Verpflegung und viele spannende Kämpfe um die ersten Plätze.

Unsere Freunde vom Flugplatz Bruck/Nittenau haben auch ein Herz für den Motorsport und Helmut Matschi und Anton Moll ermöglichen es uns wieder einmal, diesen bildschön ausgestatteten Flugplatz, für einen Tag nutzen zu dürfen. Auch Fa. Schönek und die Familie Frieser unterstützen diese Veranstaltung. Vorab schon mal ein herzliches Dankeschön dafür!

Wir arbeiten auch in diesem Jahr mit Vornennungen. Das Starterfeld ist auf 130 Starter begrenzt. Nennschluss ist der 08.08.2018. Am Veranstaltungstag sind keine Nachnennungen möglich.

Bitte beachten dass die Brücke in der Nittenauer Ortsdurchfahrt gesperrt wurde. Eine Umfahrung ist ausgeschildert.

Alle weiteren Infos entnehmt bitte der Kurzausschreibung oder setzt euch mit Hans Seebauer oder Christian Graßmann in Verbindung - Kontaktdaten siehe Kurzausschreibung!

Also, haltet euch ran mit den Vornennungen - wie es sich in den letzten Jahre gezeigt hat, waren die 130 Startplätze sehr schnell vergeben!!

Entscheidend sind der Eingang der Nennung und des Nenngeldes.

Wir haben und dieses Jahr dazu entschieden sowohl Geldpreise als auch Pokale zu vergeben. Geldpreise für min. 30% in den Klassenwertungen und Pokale in der Klasse SE. Des Weiteren gibt es Pokale für die Gruppensieger, Damen, Ü50, Jun. und für den Gesamtsieger den Preis der Stadt Nittenau.

....Flieger, grüß mir die Sonne!!!!

11.06.2018

... herzlich willkommen zum 2. Oldtimertreffen des AC-Nittenau ...

...nach der Ausfahrt für PKW`s/Krads und Nutzfahrzeuge getrennt folgte die Siegerehrung....nähere Infos dazu kommen mit den Zeitungsberichten...Vielen Dank an alle Teilnehmer und AC-Mitglieder - wir haben ein sehr schönes Treffen ausgerichtet!!!

14.05.2018

...ja is denn scho wieder so weit?! Das nächste Oldtimertreffen steht vor der Tür. Der AC-Nittenau lädt alle Freunde des alten Blechs am 10.06.2018 zum 2. Oldtimertreffen ein...